Als Spezialistin für zeitgenössische Kammermusik, Improvisation und Performance suche ich in meiner künstlerischen Arbeit immer wieder Begegnungen mit anderen Disziplinen. Klang ist dabei für mich das zentrale Thema, weshalb auch mein Instrumentarium beständig wächst. Neben sämtlichen Querflöten spiele ich verschiedene ethnische Flöten und Saxophon und nutze Gitarrenpedale zur Klangerweiterung.
Ich habe an den Hochschulen von Amsterdam und Utrecht Querflöte studiert und nach meinem Masterabschluss Meisterkurse bei Patrick Gallois, Robert Dick und Caren Levine besucht.
Mit den Ensembles KAIDA, MCMG, SOUND ART + DRAMA, SCHINDLER & ERHARD und DIE CRONOPIEN sowie als Solistin gewann ich zahlreiche Preise (u.a. Gaudeamus-Preis für Improvisation, Tera de Marez-Oyens-Preis) und spielte weltweit auf Festivals, darunter Münchener Biennale, aDevantgarde, Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Internationale Händel-Festspiele Göttingen, International Gaudeamus Musicweek (NL), Ciclo de Música Contemporánea (E), Tbilisi Contemporary Music Evenings (GE).
Viele Komponist:innen widmeten mir Stücke und schrieben für meine Ensembles, ich habe an zahlreichen Rundfunk- und CD-Produktionen mitgewirkt.
Mit dem Projekt ROBOTERJAZZ des Komponisten Karl F. Gerber, bei dem ich in Dialog mit interaktiven Musikrobotern trete, bin ich weltweit auf Festivals und Konferenzen für zeitgenössische Musik, Computer und Robotik zu sehen und zu hören, u.a. NIME (CN-SH), xCoAx (AT), AudioMostly (IT), CMMR (JP), ICMC (CL).
2021 erhielt ich das Projektstipendium Junge Kunst/Neue Medien im Fach Musik der Landeshauptstadt München, in der ich seit 2008 auch lebe.
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